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Nach heftiger Kritik an die Gemeindeverwaltung ein neuer Anlauf für den Bolzplatz in Wankum

In dem letzten Planungsausschuss wurde durch die Rathausverwaltung wegen voraussichtlicher hoher Kosten von fast 400.000 Euro empfohlen, die Erneuerung des Bolzplatzes an der Bröhlstrasse aufzugeben, wozu es jedoch nicht kam.

 

Zunächst bin ich erstmal heilfroh, dass die Mitglieder im Planungsausschuss nicht der Empfehlung aus dem Rathaus gefolgt sind, denn dann wäre bei der Geländesuche für den Bolzplatz wieder alles auf Anfang gesetzt worden, so der 1. Vorsitzender der Wankumer Wählergemeinschaft (WWG) Peter Philipps. Immerhin wartet die Wankumer Bevölkerung schon fast seit 3 Jahren auf den zugesagten Bolzplatz.Wir sind davon überzeugt, dass mit den im Haushalt eingeplanten 100.000 Euro ein Kleinspielfeld mit Kunstrasen, welches dann ganzjährig bespielbar ist, auf dem Gelände des alten Bolzplatzes errichtet werden kann. Für die Durchführbarkeit mit diesem Polytan-Kunstrasen-Platz  gibt es bereits  zahlreiche Beispiele; so hat in NRW  die Grundschule in Harsewinkel-Greffen ihren Soccer-Platz inkl.  Erd-und Pflasterarbeiten  für rund 60.000€ herstellen können, wie zu erfahren ist, fügt er an. Somit ist noch etwas finanzielle Luft, um auch noch einige weitere Ideen aus unserem Konzept, wie Parkplatz und Minigolf zu verfolgen.

 

Da wird durch den Kämmerer, Herrn Uwe Marksteiner, in der Sitzung ausführlich erläutert, weshalb aus seiner Sicht ein Gegenangebot bei der Firma GEO3 eingeholt werden musste und danach erklärt er, dass auch er zuversichtlich ist, den Bolzplatz gemäß WWG-Pläne für die eingeplanten 100.000 Euro herstellen zu können, stellt der WWG-Fraktionsvorsitzende Matthias Küppers mit Verwunderung, aber auch mit großer Erleichterung, fest.Ärgerlich  ist nur, dass unnötigerweise  2500Euro für ein vermeintliches Gutachten ausgegeben wurden ergänzt er. Die für eine Ausschusssitzung große Teilnahme von Bürgern zeigt doch auch das besondere Interesse zu diesem Thema.  Die Mitglieder im Planungsausschuss haben  nochmals festgestellt, dass auf Grundlage des  WWG-Konzeptes eine Bauvoranfrage beim Kreis Kleve zu erfolgen hat. Jetzt hofft die Wankumer Wählergemeinschaft, dass im nächsten Planungsausschuss die Weichen verbindlich für den Wankumer Bolzplatz gestellt werden!