Michael Trienekens rückt als sachkundiger Bürger für die WWG auf. Fraktionsvorsitzender Simon Kretschmer freut sich, mit dem 25-jährigen ein junges, engagiertes Mitglied in der Mitte der WWG
gewonnen zu haben. Nach Tobias Rennings ist das innerhalb weniger Monate die zweite junge Personalie, die sich für die WWG aktiv in die Arbeit einbringen möchte.
Bereits seit Generationen wohnt und lebt Michael Trienekens´ Familie in Wachtendonk. Auch er plant sein weiteres Leben in und um Wachtendonk. "Mir ist klar, dass eine intakte Dorfgemeinschaft nur
funktioniert, wenn Menschen sich in Vereinen engagieren und am Gemeinwohl mitwirken. Die WWG mit ihrer Philosophie, als Bürgervertretung die Interessen der Wachtendonker und Wankumer Mitmenschen
im Rat zu vertreten, ist für mich überzeugend", sagt Trienekens. Der 25-jährige ist ledig, wohnt im Ortsteil Wachtendonk, in seinem zukünftigen Wahlkreis und ist gelernter Kanal- und Tiefbauer.
Er ist sehr sportinteressiert und geht in seiner Freizeit Laufen und Angeln. Als stellv. sachkundiger Bürger für die Ausschüsse "Bürger, Bildung, Soziales und Integration" und "Umwelt, Klima und
Verkehr" sowie dem Ausschuss für "Kommunales Fördermanagementm Gemeindegestaltung, Tourismus und Digitales" wird er sich einbringen.
Vorschlag der W W G für eine Folgenutzung der Scheune auf der Landfriedenstrasse
Vor einigen Jahren hat die Gemeinde das Wohngebäude auf der Landfriedenstrasse 13 in Wankum erworben um Flüchtlingen eine Unterkunft bieten zu können. Zu diesem Wohnhaus gehört auch eine alte
Scheune. Diese Scheune läuft Gefahr marode und instabil zu werden. Die Firma Junker + Kruse hat in Ihrem Konzept zahlreiche Vorschläge zur Dorfentwicklung eingebracht. Darunter war auch diese
Scheune als vordringliches Projekt benannt.
Auf der Ausschusssitzung für Kommunales Fördermanagement, Gemeindegestaltung, Tourismus und Digitales wurde mit knapper Mehrheit beschlossen, die Verwaltung zu beauftragen die mögliche
Nutzung dieser Scheune aufzuzeigen. Des Weiteren wurde in dieser Sitzung festgehalten, dass alle Fraktionen hierzu Vorschläge einreichen können.
Diesem Aufruf ist die WWG gefolgt und hat nachfolgendes Konzept eingereicht . (Wir möchten an dieser Stelle anmerken, dass wir dieses Konzept extern haben erstellen lassen und der
Gemeindekasse dadurch keine Kosten entstanden sind)
Da die Scheune sich in direkter Nachbarschaft von Wohnbebauung befindet, scheidet ein gewerblicher Gastronomiebetrieb aus.
Aus unserer Sicht fehlt es in unserer Gemeinde jedoch an dringend benötigten Raum damit die zahlreichen ehrenamtlichen Vereine ihre Vereinstätigkeit durchführen können.
Unser Konzeptvorschlag geht von einer „Bedarfs“-Nutzung aus, z. B. für Vorstands- und Mitgliederversammlungen, oder auch geräuscharme Zusammenkünfte wie Brettspiele, Filmabende, Wir50-Plus-
Treffen, Stuhlgymnastik, Eltern- und Kind -Treffen und ähnliches mehr.Sicherlich habt ihr hierzu auch noch Ideen beizusteuern.
Eine sinnvolle Folgenutzung wird nur möglich werden, wenn eine politische Mehrheit im Rat sich für ein Konzept verständigen kann.Das bleibt abzuwarten, der Vorschlag der WWG liegt auf dem
Tisch.
Eure Sachspenden sind in der Ukraine angekommen.!!!!
Zuerst
wurden diese mit weiteren Spenden in einem großen LKW bis an die Polnisch / Ukrainische Grenze gefahren. Unsere Spenden wurden dann in einen kleineren LKW umgeladen und bis zu Raissa gebracht.
Dort warteten schon zahlreiche Menschen und luden gemeinsam aus. Erwachsene und Kinder freuen und bedanken sich bei uns.
„WWG-Plausch" erfreut sich zunehmender Beteiligung
Mit dem diesmaligen Plausch wurde die bisher höchste Teilnehmeranzahl erreicht. Christian Spitz als Gastgeber im Spargelhof begrüßet die Anwesenden und führte alsdann in seiner Eigenschaft als
stellvertretender Vorsitzende der WWG die Gesprächsrunde souverän und mit „spitzigem“ Humor!
Intensiv wurde über die Möglichkeiten zur weiteren Verwendung einer alten Scheune auf der Landfriedenstrasse debattiert und der Wunsch für ein Bürgerhaus/Begegnungsstätte war unverändert und deutlich von den Teilnehmern genannt. Der Bedarf an bezahlbaren Wohnraum war ebenfalls ein wichtiges Thema. Die Teilnehmer kamen
aus beiden Ortsteilen (Wachtendonk und Wankum) und so konnte der anwesende Bürgermeister auf zahlreiche Fragestellungen sofort Antwort geben und nahm auch einige Anregungen aus der Bürgerschaft
mit. In der Gemeinde leben derzeit rund 250 Asylsuchende Menschen bei steigender Tendenz, so dass auch hierdurch weiterer Wohnraumbedarf begründet ist, erklärte der Bürgermeister.
Dorfentwicklungskonzept Wankum
Am 26. 01. wurde in der Sitzung des „Ausschuss für Kommunales Fördermanagement,
Gemeindegestaltung, Tourismus und Digitales „
das Dorfentwicklungskonzept für den Ortsteil Wankum
vorgestellt.
Die Firma Junker + Kruse hatte an mehreren Tagen, teilweise mit Beteiligung der
Bürger, den Ortsteil Wankum besucht. In der Präsentation werden Stärken und Schwächen von Wankum aufgezeigt und erfreulicherweise zahlreiche konkrete Vorschläge für eine positive Entwicklung
aufgeführt. Die WWG wird sich dafür einsetzen, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten unserer Gemeinde, dass in den kommenden Jahren zahlreiche dieser Vorschläge umgesetzt
werden.
WWG e.V. wählt Peter Philipps für weitere 3 Jahre zum
Vorsitzenden / Unterstützung für Guido Winkmann / Spendenaktion für die Ukraine
Die Wankumer Wählergemeinschaft hat Peter Philipps für weitere 3 Jahre zum Vorsitzenden gewählt und will den Landratskandidaten Guido Winkmann unterstützen.
Mehr als 40 Mitglieder konnte der Vorsitzende der Wankumer Wählergemeinschaft (WWG) zur
Generalversammlung begrüßen. Nachdem der Vorstand seinen Rechenschafts- und Kassenbericht
vorgetragen hatte und die Mitglieder der Kassiererin und dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt hatten, übernahm der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Matthias Küppers die Leitung der
Versammlung, denn der gesamte Vorstand stand zur Neuwahl an. Küppers bedankte sich bei dem bisherigen Vorstandsteam für deren engagierte und erfolgreiche Arbeit. Die Zufriedenheit spiegelt sich
auch in der stetig wachsenden Anzahl von Mitgliedern; so konnte an diesem Tag der Beitritt 98 und 99 festgestellt werden. Die Anwesenden unterstützten diesen Dank mit einem starken Applaus.
VORSTANDSWAHLEN
Peter Philipps erklärte sich bereit, bei einer Wiederwahl, das Amt des 1. Vorsitzenden erneut anzunehmen. Ohne Gegenstimmen wurden dann auch alle weiteren Vorstandsposten besetzt, sodass der
Vorstand sich wie folgt zusammensetzt: Erster Vorsitzender Peter Philipps, stellv. Vorsitzender Christian Spitz, Kassiererin Maria van Scherrenburg, Schriftführerin Claudia Flick, Beisitzer
Steffen Schlitter, Klaus van Scherrenburg und Thomas Binias.
UNTERSTÜTZUNG FÜR UNABHÄNGIGEN LANDRATSKANDIDAT GUIDO WINKMANN AUS KERKEN
Nachdem der Fraktionsvorsitzende Simon Kretschmer einen Überblick der Aktivitäten der Ratsmitglieder gegeben hatte, wurden noch zwei wichtige Entscheidungen getroffen. Der Aufruf, der im Kreistag
Kleve vertretenden Gruppe „Vereinigte Wählergemeinschaften (VWG)“, den unabhängigen Landratskandidaten Guido Winkmann zu unterstützen, wurde einstimmig von den WWG-Mitgliedern übernommen. Mit
einem Landrat, der von jeglicher Partei unabhängig ist, und darüber auch nicht beruflich in der Kreisverwaltung tätig ist, hätten die Wähler eine echte Alternative.
Mit Winkmann, einem Polizisten in leitender Funktion mit zusätzlicher Qualifikation als Diplom-Verwaltungswirt und deutschlandweit als Schiedsrichter in der 1. und 2. Fußball Bundesliga bekannt,
dürfen die Wähler auf einen Aufbruch zu mehr Bürgernähe vertrauen, so ein WWG-Mitglied während der Aussprache.
SPENDENAKTION FÜR DIE UKRAINE
Abschließend entschieden die Mitglieder sich mit einer Spendenaktion für Kinder in der Ukraine
einzubringen. Dem war vorausgegangen, dass der Wankumer Mitbürger Hans Druyen, welcher aus
seinem früheren Arbeitsleben noch Kontakt zu Personen in der Stadt Kamjanez-Podilskyj, sich an den
WWG-Vorstand gewandt hatte. Er steht mit einer pensionierten Deutschlehrerein in Kontakt, die ihn
eindringlich um finanzielle Hilfe bittet, um Kindern für einige Stunden etwas Gutes und Schönes
erleben zu lassen.“ Ihr seid eine große politische Gruppierung in unserer Gemeinde, deshalb frage ich
bei euch um Unterstützung nach“, mit diesen Worten kam Hans Druyen zu mir, erläutert Philipps
und ich bin froh, dass unsere Mitglieder sich spontan zur Hilfe bereit erklärt haben.
Noch während der Versammlung wurden die ersten Gelder gespendet und über unseren Facebook-Account sind wir
zuversichtlich, noch viele weitere Menschen für diese Aktion begeistern zu können. (Kamjanez liegt
im Südwesten der Ukraine und ist derzeit von kriegerischen Kampfhandlungen verschont, weshalb zig-tausende Frauen mit ihren Kindern in die Stadt geflohen sind)
SPENDENKONTO
Mit Unterstützung der Volksbank an der Niers eG werden die Spendengelder eingesammelt und sicher in die Obhut von Raissa übergeben werden. Das Konto lautet
Landtagswahl 2022 - Ein Wankumer will nach Düsseldorf
Stephan Flick tritt für die Freien Wähler im Südkreis Kleve bei der Landtagswahl an. Der studierte Nachrichtentechniker will sich vor allem gegen den Kiesabbau und für den ÖPNV
engagieren.
Gute Kondition kann bei Stephan Flick vorausgesetzt werden. Wann immer es möglich ist, schnürt der 60-Jährige seine Laufschuhe, um in Wankum und Umgebung zu joggen. „In meinem Sabbatical-Jahr
bin ich 2000 Kilometer gelaufen“, rechnet er vor. Ausdauer wird Flick in den nächsten Wochen auch in der Politik brauchen – im Wahlkampf. Für die Freien Wähler strebt er im Südkreis Kleve ein Landtagsmandat an.
Sport spielte im Leben des Mannes aus Unna schon früh eine Rolle, die Politik kam relativ spät dazu. Mit den Eltern zog er nach Neuss und nach Düsseldorf, wo er eingeschult wurde, bevor er 1970 nach Herongen kam. Beim örtlichen SV kickte er
den Fußball, war aktiv bis zur B-Jugend. Als Läufer war er kurz bei der LAZ Wachtendonk.
Studium und Beruf ließen für organisiertes Sporttreiben keinen Freiraum mehr. An der Fachhochschule Niederrhein in Krefeld
schloss Flick das Studium der Elektrotechnik, Spezialgebiet Nachrichtentechnik, 1983 als Diplom-Ingenieur ab. Seine erste Stelle führte ihn zur Firma SEL in Stuttgart, wo er fast fünf Jahre
blieb, bevor er bei Mannesmann in Düsseldorf im Mobilfunk-Sektor begann. Das war mit dem Umzug nach Wankum verbunden, wo er
1991 mit seiner Frau Claudia und den Kindern eine Doppelhaushälfte bezog. Nach dem Job bei Mannesmann war er für Nokia fast 30
Jahre im In- und Ausland unterwegs.
Vor einem Jahr orientierte Flick sich beruflich neu. Er arbeitet jetzt in Duisburg beim Landesamt für zentrale polizeiliche Dienste. „Dort gibt es alles, was die Polizei braucht: Helikopter, Autos, Waffen, technische Ausstattung“, erklärt der Wankumer. Da es dort auch um das Digitalfunksystem
geht, passte seine fachliche Ausbildung gut. Flick besucht Polizeistandorte in ganz NRW.
2013 trat er in die Wankumer Wählergemeinschaft (WWG) ein. Vorsitzender Peter Philipps suchte Vorstandsmitglieder, und Flick übernahm den Posten des Schriftführers. 2017 rückte er in den
Gemeinderat nach. Bei der Kommunalwahl 2020 gewann er in seinem Bezirk. Mit sechs Sitzen ist die WWG zweitstärkte
Fraktion im Rat. Flick ist Vorsitzender des Ausschusses für Kommunales Fördermanagement, Gemeindegestaltung, Tourismus und Digitales.
Zwei Hauptthemen hat der Wankumer sich als Landespolitiker gesetzt. Zum einen möchte er den Kiesabbau reduzieren. Der
Niederrhein liefere Sand und Kies fast in den gesamten Westen, in das benachbarte Ausland und auch in ferne Länder. „Unseren Bauern fehlt das Land für Ackerfläche und die Viehzucht. Junge
Familien finden kein Bauland mehr oder nur zu immer höheren Preisen, weil dieses Land nur noch eine Seenplatte ist“, kritisiert er.
Hauptthema Nummer zwei ist der ÖPNV. Als Jugendlicher hat Flick erlebt, wie schwierig es war, mit dem Bus von Herongen nach Kempen zum Gymnasium zu kommen. Und nach 20 Uhr ging gar nichts
mehr. Er kann auch nicht verstehen, warum eine einfache Busfahrt von Wachtendonk nach Geldern sechs Euro kostet, man für sieben Euro aber einen ganzen Tag kreuz und quer durch Berlin
fahren kann. Für Busse und Bahnen auch auf dem flachen Land will er sich als Landtagsabgeordneter stark machen, auch mit guten Verkehrsverbindungen über Kreisgrenzen hinweg.
Vor allem möchte Flick als Politiker flexibel sein, um auf aktuelle Bedürfnisse eingehen zu können. Am Beispiel der WWG zeige sich: Bürgernähe bringt Input, den man dann in den
Gemeinderat tragen kann. Probleme müssten angepackt werden, wenn sie entstehen. „Es bringt überhaupt nichts, stur Parteiprogramme abzuarbeiten.“ Die Freien Wähler, betont Flick, wollen
bürgernah sein. Und auch der Düsseldorfer Landtag müsse bürgernäher werden. Dafür will er im Wahlkampf und im günstigsten Fall im Landesparlament alles geben. Flick hat Kontakt mit dem
Kandidaten der Freien Wähler im Nordkreis, Lutz Kühnen aus Kalkar. Mit ihm will er besprechen, wie in den nächsten Wochen vorgegangen werden soll.
Q: RP 02.02.2022
RP 05.11.: Wankum braucht einen Saal
Q: RP 05.11.2021, Klatt
Wankum Die Vereine in der Ortschaft wissen nicht, wo sie künftig ihre Veranstaltungen abhalten sollen. Gespräche mit der Verwaltung waren bisher ohne
Ergebnis. Im Februar wird ein Zelt aufgestellt. Als Notlösung.
Bunt kostümierte Jecken, die an den Tischen über die Späße auf der Bühne lachen. Ein Männerchor, der aus voller Kehle Lieder schmettert. Irrungen und Wirrungen in der Komödie, die vom
Theaterverein auf die Bretter gebracht wird: Das unter anderem macht das gesellschaftliche Leben in Wankum aus. Doch all das ist, wenn überhaupt, nur noch eingeschränkt möglich. Denn „wir
haben keinen Saal mehr“, sagt Christa Strumpen. Die Vorsitzende des Wankumer Heimatbunds sieht dringenden Handlungsbedarf.
Früher gab es in Wankum dieses Problem nicht. „Zu Spitzenzeiten hatten wir elf Kneipen und sechs Säle“, blickt Ortsvorsteher Matthias Küppers zurück. Doch Ende 2020 war alles vorbei. Der Saal
Draack-Beckers schloss wegen Corona und aus gesundheitlichen Gründen der Wirtsleute. Im Haus Peuten gibt es zwar noch einen kleinen Gesellschaftsraum, doch der reicht längst nicht. „Wenn wir
unsere Mitgliederversammlung abhalten, müssen wir schon die Kegelbahn dazu nehmen“, sagt die Heimatbund-Vorsitzende über die Größenverhältnisse.
Das Wankumer Pfarrheim hat eine Platzkapazität von maximal 80. Dorthin weichen derzeit die Wachtendonker aus, weil ihr Pfarrheim gerade umgebaut wird.
Bereits 2018 hatte der Heimatbund einen Antrag für eine Bürgerhalle oder einen Bürgersaal als Ausweichmöglichkeit gestellt. Ortsvorsteher Küppers, der für die WWG auch im Wachtendonker
Gemeinderat sitzt, erinnert sich, dass nach einer durch die Verwaltung veranlassten Umfrage unter den Vereinen in beiden Gemeindeteilen keine Notwendigkeit gesehen wurde. „Die
CDU-Fraktion wollte damals dem Saal Draack-Beckers nicht das Wasser abgraben“, schildert er rückblickend die für die letztendliche Ablehnung des Antrags entscheidende Haltung der größten
Ratsgruppierung.
Doch schon damals, so Christa Strumpen, sei das Ende für den Saal absehbar gewesen. „Und ein Neubau braucht Vorlauf“, begründet Küppers die frühzeitige Initiative seitens des
Heimatbundes.
Im Januar 2021 meldete der Heimatbund mit einem erneuten Antrag wieder Bedarf an. Mehrmals sprach die Heimatbund-Vorsitzende Bürgermeister Paul Hoene auf dieses Thema an. Geld scheint da
zu sein. Küppers: „Im laufenden Haushalt sind pauschal 300.000 Euro eingestellt.“ Er hofft darauf, dass es bei diesem Betrag in den nächsten Etatberatungen bleibt. Es mangelt aber
offensichtlich an geeigneten Grundstücken. „Da kommt nichts“, äußert sich die Heimatbund-Vorsitzende enttäuscht über das Ergebnis der bisherigen Recherchen. Alles Umhören habe bisher
nichts geholfen.
Groß genug und nahe am Ortskern sollte das Areal sein. Einige Wankumer Vereine haben einen Arbeitskreis „Bürgerhalle“ gegründet. Ihm gehören der Heimatbund als Dachverband an, außerdem
die Bruderschaft, die Karnevalisten vom WCC, der Theaterverein, die Landfrauen, KLB und KLJB. Zur ersten Versammlung des Arbeitskreises im Frühjahr waren auch die Fraktionsvorsitzenden
eingeladen. Dabei, so Christa Strumpen, habe die SPD signalisiert, man brauche keine Bürgerhalle.
Da sind die Wankumer anderer Meinung. Sie verweisen auf manche Notbehelfe. „Der Theaterverein spielt im Bürgersaal, aber ohne Bühne und ohne vernünftige Technik“, nennt Thomas Braems, der
2. Vorsitzende des Heimatbundes, ein Beispiel. Auch Wachtendonker Vereine wie die ARG suchten nach einer Bleibe, ergänzt Küppers. Die kirchlichen Neujahrsempfänge finden seit geraumer
Zeit in der Bürgerhalle Herongen statt. Der MGV „Cäcilia“, der sich mit den Sängern aus Wachtendonk und Aldekerk zusammengetan hat, benötigt laut Braems einen größeren Probenraum.
Im Februar 2022 wird vier Wochen lang ein Festzelt auf dem Wankumer Dorfplatz stehen. Dort soll am Rande des Karnevalszuges gefeiert werden, dort sollen die närrischen Sitzungen des WCC
stattfinden, und die Bruderschaft will ihren Familienabend dort abhalten. „Doch das kann nur eine Notlösung für zwei bis drei Jahre sein, aber keine Dauerlösung“, betont Braems.
„Wir müssen ein geeignetes Grundstück finden, vernünftiges Baurecht schaffen und dann einen Investor suchen“, fasst Küppers die Situation zusammen. Die Wankumer hoffen auf die
Unterstützung von Politik und Verwaltung. Sie hoffen darauf, dass nach den Millionenprojekten Rathauserweiterung und Feuerwehrhausneubau in Wachtendonk ihr Vorhaben Bürgerhalle eine
Chance bekommt.
Windräder in der Wankumer Heide?!
Der Bau von Windrädern in der Wankumer Heide unweit des Heidewegs ist in aller Munde. Den dazugehörigen Artikel der Rheinischen Post, sowie die Stellungnahme unseres Ratsmitgliedes Manuel Basten
in der Ratssitzung wollen wir euch nicht vorenthalten und haben hier einmal beides eingefügt.
Streit um Windräder in der Wankumer Heide
Q: RP, Klatt, 26.10.2021
WachtendonkDie Politik in Wachtendonk diskutiert über den Bau neuer Windenergieanlagen.
Es geht darum, wie verträglich die Rotoren auf hohen Masten mit den Interessen von Anliegern und den Regeln im Landschaftsschutzgebiet sind.
Während der jüngsten
Ratssitzung blickte Paul Hoene in die Nachbarstadt. „Straelen deckt seinen Energiebedarf komplett aus regenerativen Quellen“, sagte Wachtendonks Bürgermeister. So weit ist man in der
Niersgemeinde noch nicht. Mit weiteren Windenergieanlagen will man den Anteil heimischer erneuerbarer Energiequellen erhöhen. In der Wankumer Heide. Doch an diesem Standort entzündet sich
Streit.
Die Firma SL
Windenergieanlagen GmbH möchte in der Wankumer Heide drei Windräder bauen.
Die Fläche befindet
sich außerhalb der im Flächennutzungsplan (FNP) der Gemeinde Wachtendonk dargestellten Konzentrationszone für Windenergieanlagen.
Deshalb lehnte der
Planungsausschuss im März dieses Ansinnen auch ab. Der Gemeinderat aber folgte im Juli dieser Empfehlung nicht, sondern beauftragte die Verwaltung, das Unternehmen SL zum Verzicht auf die
mittlere der drei geplanten Windenergieanlagen zu bewegen. Denn gerade dieses Windrad würde die Anwohner durch Lärm und Schattenwurf am meisten beeinträchtigen.
Dieser
Kompromissvorschlag barg aber immer noch reichlich Konfliktpotential, wie sich in der jüngsten Ratssitzung zeigte. Gegenwind gab es nach wie vor für die Standortwahl. Auf Skepsis stießen zudem
die Aussagen von SL über die zu erwartende Rendite bei einer Beteiligung an der Anlage und über das allgemeine Vorgehen.
Manuel Basten (WWG) ist
einer der Kritiker des Projekts. Er machte die anderen Ratsmitglieder auf Ratsbeschlüsse von 1999, 2013 und 2016 aufmerksam, die diesem Vorhaben entgegen stünden. Die Anwohner des Heidewegs
hätten zudem mit 68 Unterschriften gegen alle drei Windenergieanlagen protestiert. Statt neue Windräder zu errichten, sollten besser bestehende Anlagen durch Repowering aufgerüstet werden. Auch
sei nicht sicher, dass ein Gesetz einen wie auch immer gearteten Vertrag „schlagen“ könne. Wie Basten betonte Frank Isler (SPD), nicht grundsätzlich gegen Windenergie zu sein. Allerdings hält auch er den Standort für falsch. „Die Wankumer Heide ist Landschaftsschutzgebiet. Die Anwohner
sind schon genug gebeutelt durch die A 40 und die Landstraße.“
„Wer entschädigt die
Eigentümer für den Wertverlust ihrer Immobilien?“, wollte Ferdinand Straeten (AfD) wissen. SL-Geschäftsführer Milan Nitzschke berief sich auf nicht näher benannte Studien, wonach Immobilienpreise
in der Nähe von Windenergieanlagen nicht sinken. Über die mittels Nachrangdarlehen mögliche finanzielle Beteiligung an den Windrädern sagte er: „Sollte die Firma Insolvenz anmelden oder die
Anlage defekt sein, werden erst die Ansprüche der Banken bedient, dann erst die Nachrangdarlehen.“
Von einigen
Ratsmitgliedern wurde bezweifelt, ob SL sich an die vertragliche Vereinbarung über zwei Windräder in der Wankumer Heide halte. Nitzschke versicherte, dass SL den Vertrag erfüllen werde. „Eine
dritte Anlage kommt nur, wenn der Rat es will.“
Joachim Oomen (CDU)
erklärte, der Kompromissvorschlag folge der Anregung der WWG. Auch Ludwig Ramacher (Bündnis 90/Grüne) merkte an, dass die Ratsmehrheit den Bürgermeister losgeschickt habe, um genau das zu
erreichen, was in dem neuen Beschlussvorschlag stehe. „Wir müssen klimaneutral sein“, sagte Ramacher. „Das geht nicht, wenn wir Strom und Wärme nicht nachhaltig produzieren.“ Es gebe kein
ernsthaftes Argument gegen die zwei geplanten Anlagen. Der Grünen-Sprecher beantragte eine namentliche Abstimmung.
Die fiel mit 18 Ja- und acht Nein-Stimmen für den Beschlussvorschlag aus.
Unter der Voraussetzung, dass sich SL vertraglich verpflichtet, auf die dritte Windkraftanlage zu verzichten, wird demnach der Bau der anderen beiden Windräder in der Wankumer Heide befürwortet.
Der Grundsatzbeschluss, den Bereich des Naturparks Schwalm-Nette aufgrund seiner besonderen Bedeutung für die landschaftsorientierte Erholung von Windenergieanlagen freizuhalten, wird in diesem
Fall aufgehoben.
Stellungnahme RM Manuel Basten in der Ratssitzung vom 07.10.:
Wie mit der Abwägungsentscheidung der 42. Änderung des Flächennutzungsplanes mitgeteilt, kommt dem Bereich Naturpark Schwalm-Nette eine
besondere Bedeutung zu:
So ist die Rede von der „Sicherung von Vielfalt, Eigenart und
Schönheit der Landschaft“, es erfolgt der Hinweis auf das Vogelschutzgebiet „Schwalm-Nette Platte“ in ca. 300 Metern Entfernung, mit einer
sehr wahrscheinlichen Betroffenheit Windenergieanlagen-empfindlicher Arten durch Barrierewirkung.
Als Ziel der Gemeindeentwicklung wird der „Erhalt und die
Weiterentwicklung des […] noch vorhandenen naturnahen Erscheinungsbildes der niederrheinischen Kulturlandschaft“ genannt und auf die Entwicklung von „attraktiven Natur- und Landschaftsräumen“ hingewiesen.
Die Gesamteinschätzung von Ökoplan kommt als Auszug des Plankonzeptes zur Feststellung „erheblicher konkurrierender Belange, die der Windenergienutzung in diesem Bereich entgegenstehen“ und nennt ebenfalls:
-Hohes Konfliktpotential mit Artenschutz (Barrierewirkung Vogelschutz)
-Landschaftsschutz (wobei eine Befreiung von den Festsetzungen des Landschaftsplans nach §67 BnatSchG nicht in Aussicht gestellt wird(Stellungnahme Kreis Kleve, untere Landschaftsbehörde vom 30.03.2016!)
-Sowie die erfolgten Ratsbeschlüsse von 1999, 2013 und 2016 mit dem Entschluss, den Bereich aufgrund seiner besonderen Bedeutung für die
landschaftsorientierte Erholung von Windenergieanlagen freizuhalten!
Anwohner und Bürgerwille
Die Anwohner „Heideweg“ waren mit der Unterschriftenliste gegen alle drei Anlagen, gegen deren Abstand und „die geplanten enormen Höhen, sowie
der Standort im Landschaftsschutzgebiet“!
Diese Unterschriftenliste mit 68 Unterzeichnerinnen / Unterzeichnern jetzt „kleinzureden“ und zu meinen, dass man sich nur gegen die mittlere
Anlage gewehrt habe ist schlichtweg falsch und ein Schönreden!
Aufgrund des üblichen Westwindes sind die Anwohner /-innen des Bereich Heidewegs besonders durch den auftretenden Schall (ganztags) und
Schattenschlag am Abend betroffen!
Die Unterschreitung der 1.000 Meter ist auch bei Wegfall der mittleren Anlage gegeben und gegen jede aktuelle gesetzliche Planung in Bund und
Land.
Zukunftsfähigkeit der Gemeinde
Durch den „1.000 Meter-Radius“ verbauen wir uns wichtige Flächen die wir für die weitere Entwicklung der Gemeinde in Zukunft benötigen werden.
Insbesondere der Bereich südlich Bröhlstraße, westlich Irmgardispfad und nördlich Hötenweg steht für eine mögliche Erweiterung des Gewerbegebietes, einer Wohnbebauung oder zum Flächentausch
aufgrund der 1.000 Meter-Abstände dann nicht mehr zur Verfügung! Das betrifft insgesamt pro Windrad eine Fläche von 3,14 km² oder 314 Hektar!
Ebenso betroffen sind sämtliche weitere Bereiche, z.B. eine mögliche Erweiterung der Champignon Farm im Süden der angedachten Anlagen. Mit dem
Baugebiet „In der Dell“ sei ein Beispiel für rege Diskussionen rund um Bauen, Windräder und Abstände genannt!
Aussage Freitagsvideo 01.10.
Die Aussage, dass die beiden Anlagen zusammen 24 GWh/a erzeugen zweifeln wir an. Wir haben aktuell 11 Windenergieanlagen die laut Statistik von
Energieatlas NRW 30GWh/a erzeugen, wie sollen zwei Anlagen dann auf einen Wert von 24GWh/a kommen?
Nach eigener Recherches sind die 24 GWh/a die Angaben der Volllaststunden wenn die Anlage 24 Stunden an 365 Tagen durchläuft! Da die Anlage
aber nicht das ganze Jahr unter Volllast läuft, geht man hier von einem Wert von 12 - 25% der Wirkung aus, so dass man im besten Falle auf circa 5 GWh/a käme. Unsere Ziele werden somit entgegen
der Aussage des BM nicht erreicht und schon gar nicht übertroffen!
Wir stellen uns nicht gegen Windkraft und Erneuerbare Energien -- aufgrund der oben genannten Punkte aber nicht an dieser Stelle! Weitere
Möglichkeiten werden aktuell nicht einmal mehr benannt:
Wir sind für das Repowering bestehender Anlagen, die demnächst schon ihr Höchstalter erreicht haben, wir sind für die Nutzung, Erweiterung und
Förderung der bereits vorhandenen Biogasanlagen und wir sind für Solarparks auf Feldern oder Wasserflächen!
Nur als ein Beispiel sei der Solarpark Vinn bei Moers genannt: Der Park erzeugt auf einer Fläche von 4,4 ha knapp 4 GWh/a (Windrad ~5
GWh/a).
Als Ausgleichsmaßnahme wurden beim Bau der Anlage 47 Bäume gepflanzt, 5.400 m² Hecken- und Gebüschelemente gepflanzt und 16.500m² Wiesenfläche
neu angelegt! Das Unternehmen sucht aktuell weitere Flächen in der Region!
Wir glauben auch nicht an den guten Willen und den Klimagedanken der Investoren. Die aktuelle Formulierung in der Vorlage ist schwammig und
lässt den dringenden Wunsch auf Realisierung der dritten Anlage unschwer erkennen. Sicher scheint, dass das Unternehmen alles versuchen wird, die dritte Anlage umzusetzen! Wir rechnen mit einem
Verkauf der Anlagen binnen weniger Jahre an ein anderes Unternehmen und einer Klage des Betreibers gegen den Vertrag, dessen Inhalt heute auch noch keiner kennt. Aber wie auch immer der Vertrag
gestaltet wird, so gilt der Grundsatz „Gesetz schlägt Vertrag“! Wir befürchten hier jahrelange Klageverfahren, die Umsetzung einer dritten Anlage und auch die Erweiterung des Windparks um weitere
Anlagen (siehe Herongen, Kerken - Rheurdt,…)
Keine Angst haben wir vor Regressansprüchen des Betreibers bei einer Absage durch den Rat, da ja nicht einmal ein Flächennutzungsplan besteht.
Wer dann schon Grundstücke gekauft hat wie nun der Betreiber, der hat halt einfach Pech gehabt.
Das es am Ende aus Sicht des Betreibers nur ums Geld und nicht das Erreichen von Klimazielen geht, steht für uns außer Frage!
Darum unser Fazit:
Eine Entscheidung für die Anlagen ist eine Entscheidung gegen Natur- und Artenschutz, gegen den Willen der Bürger und gegen
zukunftsorientiertes Wachstum unserer Gemeinde!
Wankum erhält eine Gruppensitzbank im
Pavillon am Dorfplatz
Bereits vor vielen Jahren wurde, insbesondere für den Schülerbusverkehr, am Rande des Wankumer
Dorfplatze eine Wetterhütte aufgestellt. Nachdem vor kurzem auf Initiative des Wankumer Heimatbundes gleich nebenan eine Boule Bahn erstellt wurde war für uns, von Vorstand der Wankumer
Wählergemeinschaft e. V., sofort deutlich erkennbar, dass auch mit der in die Jahre gekommenen und leider durch wiederholten Vandalismus beschädigte Unterstell-Gelegenheit eine Aufbesserung
erfolgen muss.
Bereits in der letzten Haushaltsplanberatung hatte die WWG Finanzmittel für die Restaurierung der
„Hütte“ eingefordert und über ein Telefonat mit dem Leiter des Betriebshofes konnte in Erfahrung gebracht werden, dass an eine Lösung für die zerschlagenen Fensterscheiben gearbeitet
wird. Aber nur eine Reparatur konnte aus Sicht der WWG nicht ausreichend sein.
Mit der Aufstellung einer Sitzbankgruppe müsste doch die Attraktivität dieses Ortes eine Aufwertung
erfahren mutmaßt der 1. Vorsitzendende Peter Philipps. Somit könnten sich dort nicht nur für die Boule -Spieler bei schlechterem Wetter, sondern auch für andere Gruppen, seien dies nun jung oder
alt, ein Treffpunkt in der Dorfmitte ermöglichen.
Kathy Holtmann, die Wirtin von der Gaststätte „Haus Peuten“ war von dieser Idee begeistert und stellte unverzüglich eine Bank-Tisch-Gruppe kostenlos zur Verfügung. Eine sehr schöne Geste und dafür herzlichen Dank. Nun
wünschen wir uns, dass dieser Platz von Gästen und Bürgern unserer Gemeinde gerne aufgesucht wird, um zu plaudern oder nur um die Seele baumeln zu lassen und natürlich hoffen wird das Bank /Tisch
und Hütte weder Vandalismus noch einem Diebstahl zum Opfer fallen fügt Philipps an.
WWG-Mitgliederversammlung
Deutlich später im Jahr als üblich, kam die Wankumer Wählergemeinschaft (WWG) zu ihrer Generalversammlung zusammen. Alle Teilnehmer hatten sich zuvor namentlich angemeldet und erhielten Zugang
zum Versammlungsraum unter Einhaltung der CORONA 3-G-Regeln.
Der 1. Vorsitzende, Peter Philipps, konnte 27 stimmberechtigte Mitglieder begrüßen und bedankte sich bei allen Teilnehmern für ihre Kooperation bei der Einhaltung der CORONA-Schutzverordnung. Mit
der Einladung hatten die Mitglieder ergänzend zahlreiche zusätzliche Schreiben, wie das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung und Änderungsvorschläge zur Satzung erhalten.
Die Teilnehmer waren demnach bereits im Vorfeld sehr gut informiert und so war es möglich, die Jahreshauptversammlung in knapp 1,5 Std durchzuführen. Philipps erläuterte, dass sich die Mitgliederzahl der 100 nähert und deshalb die Aufgaben im Vorstand auf mehre Schultern verteilt werden sollen. Den Vorschlag,
die Anzahl der Beisitzer auf drei Personen zu erhöhen wurde einstimmig angenommen. Der 2. Vorsitzende, Hans Josef van Hüth, muss krankheitsbedingt sein Amt niederlegen. Peter Philipps dankte ihm
für sein jahreslanges Engagement und die Anwesenden wünschten ihm alles Gute für die Zukunft. Eine Ersatzwahl wurde notwendig. Thoma Binias als bisheriger Kassierer wurde von der Versammlung
einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Somit musste die Position des Kassierers nachbesetzt werden. Hier erhielt Elena Czech das einstimmige Vertrauen der Mitgliederversammlung.
Da in Wankum ein CORONA-Testzentrum benötigt wurde, hatte der Vorstand vor einigen Monaten schnell und unbürokratisch entschieden, die WWG-Vereinsräume hierfür zur Verfügung zu stellen. Sobald
diese wieder frei werden, sollen die Räumlichkeit auch für Aktivitäten außerhalb von Vorstands- und Fraktionssitzungen genutzt werden. Aus der Versammlung heraus kamen Vorschläge zur Nutzung für
eine Skat-Runde oder Brettspiele, einem Tee-/Kaffeeklatsch am Vormittag mit und ohne Kindern oder zu einem Treffpunkt für Philatelisten zum Briefmarkentausch. Weitere Ideen dürften gerne folgen.
Spielplätze in Wachtendonk-Wankum
In Wachtendonk und Wankum gibt es zahlreiche Kinderspielplätze!!
Diese wurden teilweise schon vor Jahrzehnten errichtet. Alljährlich werden die Geräte und Spielanlagen in einer sogenannten „Spielplatz-Kommission“ aufgesucht und auf Schäden
geprüft.
Wir wurden in der jüngsten Vergangenheit von Eltern angesprochen, ob nicht das „EINE oder ANDERE“ geändert, erweitert oder verbessert werden könnte.
Aus unserer Sicht sind die Eltern und Ihre Kinder genau die richtigen Ratgeber für einen Kinderspielplatz. Deshalb laden wir Euch ein uns Anregungen und Wünsche mitzuteilen.
(Bitte dabei den Ort des Spielplatzes genau benennen und evtl. Fotos und Zeichnungen dazu geben).
Wir werden dies dann an die Verwaltung weiterleiten. Natürlich kann aber auch ein jeder direkt den Bürgermeister anschreiben.
(Anmerkung: Die Fotos zeigen nur einen kleinen Auszug der gemeindeeigenen Plätze; die Persönlichkeitsrechte der Personen auf dem Foto wurden berücksichtigt)
Entscheidung über Kita- und Wohnungskonzept am Rochusweg gefallen!
21.05.2021
In seiner gestrigen Sitzung hat sich der Gemeinderat mit deutlicher Mehrheit für das Konzept der Projektstelle Nicole Düser und Architekt Christoph Harmes entschieden. Die weiteren Verhandlungen
zum Bau der neuen Kindertageseinrichtung und von barrierefreien Wohnungen am Rochusweg können jetzt aufgenommen werden!
Bewerber um eine zusätzliche CORONA-Teststelle in Wankum zu betreiben lagen dem
Wachtendonker Bürgermeister Paul Hoene vor und so machte er sich auf die Suche nach geeigneten
Räumlichkeiten. "Als er mich hierzu ansprach, setzten wir uns von Vorstand und Fraktion kurzfristig
zusammen", erläutert der 1. Vorsitzende der Wankumer Wählergemeinschaft, Peter Philipps. "Seit
einem Jahr verfügen wir für unsere Treffen über zwei Räume in der ehemaligen Gaststätte „Zum
goldenen Apfel“ auf der Landfriedenstrasse 2 in Wankum. Wegen der CORONA-bedingten
Einschränkungen nutzen wir die Räume derzeit nicht wie ursprünglich angedacht und so war es für
uns eine Selbstverständlichkeit diese für ein CORONA-Testzentrum zur Verfügung zu stellen."
Markus Brauers, ein Wachtendonker Mitbürger und Eigentümer der Immobilie fand unsere Idee ebenfalls gut
und gab sofort seine Zustimmung. Somit konnte der Arzt Dr. Funken aus Krefeld aktiv werden. Unter
anderem musste ein Hygienekonzept erstellt werden und die Genehmigung beim Kreis eingeholt
werden. Unterstützung bei der Testdurchführung erhält er von den Notfallsanitätern des Kreises
Kleve.
Gestartet wird am Pfingstsonntag. Termine für die erste Woche sind bereits fixiert, weitere
Zeiten werden im Testzentrum veröffentlicht.
Ehem. Gaststätte
„Zum goldenen Apfel“
Landfriedenstrasse 2
Handlungskonzept Wankum - schickt uns eure Ideen!
In den vergangenen Jahren haben wir häufig Ideen und Wünsche aus der Bürgerschaft aufgenommen und diese über Anträge der Gemeindeverwaltung bekannt gemacht. Einiges hiervon ist in der
beiligenden Pressemitteilung zu finden.
Nun wird es konkret für den Ortsteil Wankum!!
Deshalb unser Bitte an alle:
Wie und was soll in einem Handlungskonzept für Wankum berücksichtigt werden?
Teilt Eure Anregungen hier mit, oder schreibt den Bürgermeister direkt an.
Was die Schulbussituation in Zeiten von Corona angeht, bleiben wir am Ball und haben uns beim Kreis Kleve für
Euch schlau gemacht!
Nach dortigen Angaben steht "[...]der Kreis Kleve in engem Austausch mit den betroffenen Akteuren und hat in
diesem Zusammenhang nach Abstimmung mit denen im Kreis Kleve tätigen Verkehrsunternehmen, Verstärkerfahrten für den Zeitraum vom 15.03.2021 - 04.07.2021 beauftragt, die über die von Ihnen
angesprochene Richtlinie Corona-Schülerverkehr finanziert werden.
Auch die von Ihnen angesprochene Linie 063 wird erneut mit Verstärkerfahrten ausgestattet werden."
Neue Wohngebiete und Bürgerhalle
Unter Corona-Bedingungen, das heißt: per Video-Konferenz, hat die Wankumer Wählergemeinschaft (WWG) fast 16 Stunden lang den rund 600-seitigen Haushaltsplanentwurf beraten. Dabei waren zeitweise
auch der Bürgermeister und der Kämmerer zugeschaltet.
Große Investitionen wie das neue Feuerwehrgerätehaus und die Kanalsanierung stehen an. Erstmals seit 1999 wird die Gemeinde wieder Kredite aufnehmen müssen, und das in einem Gesamtvolumen von 5,5
Millionen Euro. Darüber hinaus mussten auch viele weitere Ausgabepositionen bewertet werden, wie die Fertigstellung des Rathausanbaus, die Planungen für neue Wohnbaugebiete oder die
Instandhaltung und Modernisierung der beiden Grundschulen samt einer Vorplanung für die Erweiterung der Wankumer Schule.
Die WWG-Politiker waren sich einig, sich für die Schaffung weiterer Wohnbaugebiete einzusetzen. Die Bundes- und Landespolitik fordert von den Kommunen, mehr Bauland auszuweisen, aber genau die
überörtlichen Behörden seien verantwortlich für Erschwernisse wie lange Genehmigungsverfahren und Auflagen, stellt Ratsmitglied Stephan Flick fest.
Die WWG möchte, dass auf dem Westerheckweg die beiden alten maroden Gebäude durch einen Neubau mit Sozialwohnungen ersetzt werden. Für das Baugebiet „An der Dell“ in Wankum hat die WWG konkrete
Vorschläge eingebracht, damit auch junge Familie sich das Bauen noch leisten können. Laut WWG ist ein Quartier mit Reihen- und Doppelhäuser ein sinnvolles Konzept bei knappem und teurem Baugrund.
Im Ortsteil Wachtendonk werden als Baumöglichkeiten die Flächen Alte Ölmühle und ehemaliger Nettomarkt gesehen sowie eine neue Konzeption für die Flächen am Fliethweg. Bei all diesen Bauprojekten
solle der Umweltschutz ein wichtiger Bestandteil sein. Sobald das neue Feuerwehrgerätehaus in Wachtendonk erstellt ist, muss auch der ehemalige Standort einer neuen Nutzung zugeführt werden.
„Wichtig ist uns außerdem“, so der Fraktionsvorsitzende Simon Kretschmer, „die Erstellung eines weiteren Kindergartens in Wankum, und in diesem Zusammenhang wird es auch notwendig, die
zukünftigen Kapazitäten der Wankumer Grundschule im Blick zu halten, weshalb wir hierfür Planungskosten einstellen werden.“ Im Ortsteil Wachtendonk werde befristet ein Kindergarten im Gebäude der
ehemaligen Sekundarschule einzurichten sein, wofür die entsprechen Gelder einplant werden.
Die WWG freut, dass eine breite Mehrheit im Rat ihre Vorschläge für eine Blüh- und Hundewiese sowie einen generationsübergreifenden Spielplatz aufgenommen hat. Für die Realisierung wird die
ehemalige Brache am Westerheckweg gegenüber dem neuen Baugebiet „Alter Sportplatz“ gesehen. Die Umsetzung des integrierten Handlungskonzeptes in Wachtendonk will die WWG zügig fortgeführt sehen
und gleichzeitig ein vergleichbares Konzept für Wankum auf den Weg bringen.
Nachdem in Wankum der letzte große Saal geschlossen hat, gibt es im gesamten Gemeindegebiet keinen größeren Veranstaltungsraum mehr. Die WWG wiederholt deshalb ihre Forderung nach dem Bau einer
Bürgerhalle. Hierfür soll ein „ordentlicher“ Betrag in den Haushalt eingebracht werden. Für den Erhalt der Wirtschaftswege fordert die WWG in den kommenden Jahren erhebliche Finanzmittel. Auch
ist sie der Ansicht, dass Wirtschaftsförderung und Tourismus einer Stärkung bedürfen, weshalb hierfür eine weitere Planstelle beantragt wird.
Q: RP 01.03.2021
Vereinigte Wählergemeinschaften beklagen Polizeipräsenz im Südkreis
Die freien Wählergemeinschaften im Südkreis Kleve sind alarmiert.
Zahlreiche Berichte über Kriminalität waren der Presse in den letzten Wochen und Monaten zu entnehmen. Den finalen Anstoß für eine nun folgende Anfrage an die Landrätin stellte eine
Silvesterparty in Wankum dar. Diese soll nach offiziellen Angaben in einem Hotel stattgefunden haben (die Medien berichteten). Doch nach Ansicht der Einwohner handelt es sich bei diesem Betrieb
ganz und gar nicht nur um ein Hotel, die Vermutung, dass es sich um einen
bordellähnlichen Betrieb handeln könnte, machte die Runde.
Die Bürger sind verunsichert! Vor einiger Zeit ein riesiges Drogenlabor in Wachtendonk, auch hier nach Angaben der Medien eines der größten, welches es in dieser Form je in der Bundesrepublik
gegeben haben soll. Aufgeflogen nur durch einen Brand.
Die Geldautomaten in Wachtendonk, Wankum, Walbeck, Rheurdt und Aldekerk-Stenden jeweils gesprengt.
Einen Ersatz für den Automaten in Wankum gibt es bis heute nicht. Es ist zu befürchten das die Banken nach und nach die betroffenen Risiko-Geldautomaten abbauen oder gar nicht mehr aufbauen und
man sich fragt „Wann schauen die Täter mal wieder vorbei?“.
Diebstahl von 10.000 Gemüsekisten rund um Straelen, landwirtschaftlichen Maschinen in Kerken, Einbruch in Gartenbaubetriebe mit Diebstahl aus Gewächshäusern, bis hin zum SchweineDiebstahl aus
einem Stall in Geldern-Pont. Landwirte und der Gartenbau fragen sich „Müssen wir uns nun selber auf die Lauer legen, um uns zu schützen?“.
Zahlreiche Berichte zu Einbrüchen in Wohnungen, Industrie- und Gewerbebetrieben, mehrere gerade erst in der vergangenen Woche, und die immer wiederkehrende Bitte an die Politik seitens der
Einwohner, doch endlich für mehr Präsenz der Polizei in den Kommunen entlang der Autobahn A40 zu sorgen. Da ist der bewaffnete Raubüberfall auf die Rossmann Filiale in Straelen nur ein weiterer
Punkt in der Statistik. Von allen Tatbeständen ist irgendwo, von irgendjemandem in der Nachbarschaft etwas zu berichten.
Eine erstmalige Präventionsveranstaltung zur Einbruchprävention gab es im Südkreis 2020 auch erst nachdem die Wankumer Wählergemeinschaft (WWG) eine entsprechende Anfrage an die
Kreispolizeibehörde stellte. Erfreulicherweise entsprach die Polizei diesem Wunsch sehr zeitnah und die Veranstaltung wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen.
Die zentralen Fragen von WWG, Bürgervereinigung Kerken, Bürger in Geldern und WählerInitiative-Rheurdt an die Landrätin Silke Gorißen (CDU) lautet nun:
Wie kann das subjektive und objektive Sicherheitsempfinden der Einwohner gestärkt werden?
Reicht das Personal der Polizeiwache in Geldern wirklich aus?
Wie könnte ein passendes Konzept in Zukunft aussehen?
Welches Personal kann und soll das Konzept umsetzen?
Die Wählergemeinschaften empfehlen die Einbindung des Kreispolizeibeirates des Kreis Kleve sowie die Schaffung eines „runden Tisches“, welcher sich mit diesen Fragestellungen und einer Analyse
des Ist-Zustandes zeitnah auseinandersetzen soll. Bestehend aus Kreis- und Gemeindeverwaltung, Ordnungsämtern, Polizei, Politik und Bürgern.
Gemeinsam und zügig will man so für mehr Polizei und Sicherheit im Südkreis sorgen, so die Forderung der unabhängigen Wählergemeinschaften. Die Anfrage wird die Gruppe der Vereinigten
Wählergemeinschaften im Kreistag einreichen. Erste gemeinsame Absprachen liefen bereits per Videokonferenz unter den Beteiligten.
Man ist sich einig, dass ein weiter so nicht in Frage kommt.
Wankumer Wählergemeinschaft berät die Haushaltsplanung unter CORONA-Bedingungen:
Bedingt durch Corona und wegen Personalveränderungen in der Wachtendonker Gemeindeverwaltung konnte die Haushaltplanberatung diesmal erst später als in früheren Jahren durchgeführt werden.
Ein Zusammenkommen von Ratsleuten und den Sachkundigen Bürgern in einem geschlossenen Raum schloss der Fraktionsvorsitzende der WWG Simon Kretschmer aus. Zwar sind politische Zusammenkünfte
durch die Corona-Schutzverordnung ausdrücklich zulässig, aber dies dann auch wirklich zu tun, käme ja einem Ignorieren der Ansteckungsgefahr gleich, so Kretschmer. Immerhin sind es über 600
Seiten die im Rahmen der Haushaltsplanberatung für das Jahr 2021 durchzuarbeiten sind und dafür sitzt man viele Stunden auf engstem Raum zusammen. Bereits im Vorfeld hatten sich alle
Teilnehmer in die Materie eingearbeitet und so kamen dann am letzten Wochenende die 6 Ratsmitglieder und weitere 5 Sachkundige Bürger der WWG-Fraktion zur abschließenden Beratung zusammen,
diesmal aber virtuell. Bereits einige Tage vorher hatte der Fraktionsvorsitzende über das Internet zu einer Video-Konferenz eingeladen. Bei diesem Probelauf konnten sich alle Teilnehmer mit
den Tücken des Systems vertraut machen und auch die Regeln über die Präsentation und für die Fragen und Antworten konnten festgelegt werden. So vorbereitet konnte dann das Team sich am
Samstag früh um 9.00 Uhr konzentriert an die Arbeit begeben. Bis in die Abendstunden wurde über die einzelnen Positionen der angemeldeten Haushaltsmittel debattiert, denn über 19 Mio. Euro
stehen in diesem Jahr an geplanten Ausgaben an und mit einem planerischen Defizit von rund 2,3 Mio. Euro hatte der Kämmerer bereits in seiner Haushaltsrede die wichtigsten Zahlen vorgegeben.
Zudem stehen große und teure Investitionen, wie das neuen Feuerwehrgerätehaus und die Kanalsanierung an. Erstmals seit 1999 wird die Gemeinde wieder Kredite aufnehmen müssen und das in einem
Gesamtvolumen von 5,5 Mio. Euro. Darüber hinaus mussten auch viele weitere Ausgabepositionen bewertet und darüber entschieden werden, wie z. B. die Fertigstellung des Rathausanbaues, die
Entwicklung eines parkähnlichen Grundstückes am neuen Wohnbaugebiet in Wankum, die Planungen für neue zusätzlich Wohnbaugebiete, die Instandsetzung von kommunalen Straßen und
Wirtschaftswegen, die Instandhaltung und Modernisierung der beiden Grundschulen inkl. einer Vorplanung für die Erweiterung der Wankumer Schule oder auch der Bürgerwunsch für eine Halle um den
zahlreichen Vereinen nach dem Schließen des letzten großen Veranstaltungssaales auch zukünftig ein aktives Vereinsleben zu ermöglichen. Am Nachmittag hatten sich der Bürgermeister und der
Kämmerer für Fragen und Antworten in die Video-Konferenz dazu eingeschaltet. Bei all diesen vielen Aufgaben und Entscheidungen war es dann zuletzt nicht verwunderlich, dass es zu einem
„Nachschlag“ kommen musste, und so trafen sich die Fraktionsmitglieder am Montagabend erneut im Internet. Nach insgesamt fast 16 Stunden konnte Kretschmer sich bei den Teilnehmern bedanken,
aber nicht ohne darauf hingewiesen zu haben, dass er sich freue, wenn die nächste Haushaltsplanberatung dann doch wieder im direkten Gegenüber und analog stattfinden kann.
Gestaltung der Fläche "Westerheckweg"
Unter der Rubrik ANTRÄGE findet sich unser Antrag zum Thema vom 11.10.2020
Q: RP 03.12.2020, Klatt
WWG stellt zweiten stellv. Bürgermeister und Ortsvorsteher
Der Gemeinderat wählte in seiner ersten Sitzung Manuel Basten zum zweiten stellvertretenden Bürgermeister und bestätigte Matthias Küppers als Ortsvorsteher von Wankum. Wir gratulieren ebenso
Marlies Brückner (Bild links) zur Wahl als erste stellvertretende Bürgermeisterin, sowie Renate Kretz (Bild rechts) zur Ortsvorsteherin von Wachtendonk.
Foto: Verwaltung Gemeinde Wachtendonk
Präventionsveranstaltung der Kriminalpolizei Kleve zum „EINBRUCHSCHUTZ“
15.10.2020, 09:00-13:00 Uhr Friedensplatz
Am 2.9.2020 hatten wir Euch darüber informiert, dass wir den Landrat Herrn Spreen mit einen Brief vom 12.8. aufgefordert hatten, sich für eine Infoveranstaltung gegen Einbruch vor der dunklen
Jahreszeit hier im Südkreis, konkret in unsere Gemeinde, einzusetzen.
Unsere Initiative ist erfolgreich!
Die Polizei kommt am kommenden Donnerstag dem 15.10.2020 in unserer Gemeinde!!
Hierzu baut die Polizei zwischen 9.00 Uhr 13.00 Uhr auf dem Friedensplatz in Wachtendonk
einen Info-Anhänger auf.
Der Anhänger wird durch zwei Angehörige der‚Technischen Prävention‘ betreut. Auf dem Anhänger befinden sich einige Exponate, Fenster, Türen etc., an denen anschaulich mechanische
Sicherungsmaßnahmen in Augenschein genommen werden können. Zusätzlich stellt die Polizei ausführliche Broschüren zu den Themen mechanischer und elektronischer Einbruchschutz zur Verfügung;
auch Verhaltensempfehlungen sowie Tipps zu den Themen ‚ Falscher Polizeibeamter‘ und ‚Enkeltrick‘ werden gegeben. (Grafik: KPB Kleve)
Eure Vertreter im Rat
Dieses Team der Ratsleute wird noch verstärkt. Wir werden demnächst noch einige Mitbürger als Sachkundige Bürger oder als Mitglied in einem der Gemeinde-Gremien berufen. Gemeinsam wollen wir
den „Menschen im Mittelpunkt“ stellen und mehr Bürgerwille in Wachtendonk und Wankum umsetzen. Mit Euch, unseren Wählern, aber auch allen anderen Mitbürgern werden wir im Dialog bleiben.
Hierzu hoffen wir auch wieder den beliebten „WWG-Plausch“ zu reaktivieren, sobald „CORONA“ dies erlaubt.
Von links unten im Uhrzeigersinn: Wilfried Ahlers, Simon Kretschmer, Matthias Küppers,
Manuel Basten, Stephan Flick, Günter Buschhaus.
DANKE
Das war ein sehr spannender Wahlabend.
Wir konnten uns um ein Mandat verbessern und werden wieder als zweitstärkste Vertretung Eure Wünsche und Anregungen im Rat vertreten! Herzlichen
Dank für Euer Vertrauen!
WWG - Der Mensch im Mittelpunkt !
Ihre Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl am 13.09.2020
Die Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten finden Sie hier: WAHL 2020
In den letzten Tagen wurden wir häufig gefragt weshalb die WWG- Plakate mit einem „!“überklebt wurden.
Hierzu die nachfolgende Erläuterung:
Bereits bei der Kommunalwahl 2014 hatten wir das Wachtendonker und Wankumer Wappen auf unseren Plakaten aufgenommen. Damit haben wir damals wie auch diesmal unsere
Verbundenheit zu beiden Ortsteilen erklären wollen.
Nun wurde seitens eines Ratsmitgliedes reklamiert, dass es sich bei dem Wachtendonker Wappen um ein Hoheitszeichen der Gemeinde handelt, welches rechtlich geschützt ist. Das
Ratsmitglied hat deshalb bei der Wahlleitung gefordert uns die Nutzung des Wappens zu untersagen und ein Abhängen oder unkenntlich machen der Plakate anzuordnen.
Was war seit der letzten Kommunalwahl in 2014 geschehen?
In 2016 gab es eine Satzungsänderung in der Gemeindeordnung und das seit vielen Generationen bekannte Wappen des Ortsteils Wachtendonk darf seitdem nicht mehr frei genutzt
werden.
Wir hätten im Vorfeld bei der Gemeindeverwaltung um Genehmigung anfragen müssen.
Für dieses Versehen haben wir uns sofort entschuldigt und um eine nachträgliche Genehmigung gebeten, der leider nicht mehr entsprochen werden konnte.Wir haben uns deshalb
entschlossen, als Platzhalter für das Wachtendonker Wappen ein Ausrufezeichen „!“ neben dem Wankumer Wappen zu stellen und hoffen damit die Zusammengehörigkeit beider
Ortsteile auch somit deutlich zu machen.
Ob das Ratsmitglied besonders viel Wert auf die unbedingte Einhaltung von Ortsvorschriften legt, oder möglicherweise eine andere Motivation wegen der anstehenden Kommunalwahl
besteht, bleibt spekulativ.
Wählergemeinschaft organisiert Bus für Schüler aus Wankum
In der laufenden Diskussion über die Schulbusproblematik am Straelener Schulzentrum lässt die Wankumer Wählergemeinschaft (WWG) auf Worte Taten folgen. Sie sorgt für einen Zusatzbus.
Der Verein hat für den morgigen Donnerstag einen Bus des Unternehmens Pelmter bestellt, der ab 13 Uhr am Schulzentrum den Transport der Wankumer und Wachtendonker Kinder analog zur Linie 63
unterstützen soll. Die Kinder werden an den Bushaltestellen Venloer Straße und Wachtendonker Straße in Wankum, sowie in Wachtendonk am Friedensplatz abgesetzt.
Q:RP 18.08.2020 Klatt
Antrag Baugebiet "In der Dell"
Sehr geehrte Damen und Herren,
durch zahlreiche Gespräche mit Bürgern aus unserem Gemeindegebiet konnten wir Wünsche und Anregungen für ein neues Wohnquartier erhalten.
Die ältere Generation zeigt sich grundsätzlich bereit den großen Wohnraum in den derzeit bewohnten
Häusern frei zu geben, sofern in der Nachbarschaft kleinere Wohnungen mit seniorentauglichen und barrierefreien Grundrissen vorhanden sind.
Dabei wird ein Gebäude gewünscht, in dem Wohnungen mit einer Größe von 25 bis 60 m², also 1 bis 2 Zimmer,
Küche/Kochnische und Bad vorhanden sind. In diesem Komplex sollte eine Gemeinschaftseinrichtung, wie z. B. ein Gesellschaftsraum integriert sein.
Die Nerbenta GmbH setzt ein ähnliches Vorhaben in Kleve um. (siehe RP 6. März 2019)
Des Weiteren werden von einem jüngeren Personenkreis preiswerte Haus-Alternativen zu den mittlerweile
sehr teuren Einfamilien- und Doppelhäusern nachgefragt. Denn die bisher angebotenen Baugrundstücke für freistehende Häuser oder großzügige DHH erfordern oftmals ein Investment jenseits der
400.000€.
Aus unserer Sicht sollte mit Hilfe eines Investors ein Quartier mit Reihenhäusern erstellt werden. Bei
einer Hausgröße von 12,50m x 5,80m ist eine Wohnfläche von rund 108m² möglich. (siehe Anlage) Der Grundstücksbedarf liegt bei einem Mittelhaus bzw. bei einem Eckhaus zwischen 190m² und 250m².
Recherchen innerhalb der letzten Monate haben ergeben, dass Ausbauhäuser für unter 200.000€ erstellt werden können. Als Referenz zu unserer Annahme verweisen wir auf den Bericht in der
Rheinischen Post vom 20. Juni 2020. Dort wird berichtet, dass der der Investor die „Deutsche Reihenhaus AG“ 35 Reihenhäuser mit 120m² Wohnfläche bereits für 190.000€ inkl. Grundstück
anbietet.
Zur Straßenseite der L140 sollten Mehrfamilienhäuser erstellt werden, welche im EG kleine und mittelgroße
Ladenlokale erhalten. Wir konnten feststellen, dass im Gemeindegebiet ein zu geringes Angebot für Büroflächen oder anderes „stilles Gewerbe“ gibt.
Wir stellen den Antrag die Anforderungen, sowohl für die jüngere, für die ältere Generation, als
auch den Bedarf an Laden-/Büroflächen in in einem gemeinsamen Quartier in dem Baugebiet „In der Dell“ in die Planung aufzunehmen.
Als weiterführende Idee sollte die nachfolgende Möglichkeit mit einem Investor, evtl. dem SWK
besprochen werden:
Für das Lärmschutzkonzept sollte bei festgestellter Notwendigkeit der Lärmschutzwall mit Photovoltaik
ausgestattet werden. Ergänzend sollte geprüft werden, auch auf den Mehrfamilienhäusern eine PV-Anlage zu installieren. Diese PV-Anlagen mit einem dezentralen Batteriespeicher und der
Windkraftanlage gekoppelt würde ein sehr nachhaltiges Baugebiet ergeben.
Matthias Küppers
Geschwindigkeitsbegrenzung auf der L140
Nachdem sich mehrere Anlieger über nächtliche Störung durch den Verkehrslärm beklagt hatten, haben wir hierzu einen Antrag an die Verwaltung gestellt. Dieser Antrag der WWG wurde auf der HFA -
Sitzung am 14.05.2020 von allen Migliedern im Ausschuss unterstützt.Jetzt ist abzuwarten, ob die Kreisverwaltung in Kleve diesem Bürgerwunsch folgen wird.
An die Gemeindeverwaltung 10.03.2020
Die WWG Fraktion stellt folgenden Antrag:
a) Die Verwaltung wird beauftragt Gespräche mit den zuständigen Stellen zu führen, die eine nächtliche
Geschwindigkeitsbegrenzung auf der L140 Wachtendonker Straße ab dem Orteingangsschild bis zur Venloer Straße an der Ampelkreuzung zur L39 vorsehen.
b) Inhalt dieser Gespräche muss die Einführung einer Tempo 30 Zone auf diesem
Streckenabschnitt der L140 in der Zeit von 22 bis 6 Uhr sein.
Begründung:
Die Belastungen der Anwohner in Wankum an diesem Abschnitt der L140 liegen laut
„Verkehrsstärkenkarte 2015“ siehe Straßen NRW, irgendwo zwischen 5001 und 7500 Kraftfahrzeugen täglich.
Zur Referenz:
An der B221 in Straelen-Broekhuysen liegen diese nicht höher und dort ist eine nächtliche
Geschwindigkeitsreduzierung eingerichtet.
Auch wenn die Anzahl der Kraftfahrzeuge nicht 1 zu 1 auf die Nachtzeiten übertragbar sind,
fordern wir zusätzlichen Lärmschutz in Wachtendonk-Wankum indem die Geschwindigkeit in der Zeit von 22 bis 6 Uhr auf 30 km/h reduziert wird. Dies würde eine Entlastung der Anwohner
bewirken.
Mit freundlichen Grüßen
Aufstellungsversammlung der WWG erfolgreich
Am letzten Sonntag, dem 10. Mai 2020 trafen sich, trotz der Einschränkung durch die Corona-Pandemie, über 30 Mitglieder der Wankumer Wählergemeinschaft e.V. Die Gemeindeverwaltung hatte die
Turnhalle an der Grundschule Moorenstraße hierfür zur Verfügung gestellt. Am Vortag trafen sich Mitglieder des Vorstandes, um die Halle zu vermessen und anschließend Tische und Stühle so in der
Halle zu positionieren, dass jederzeit die Abstandsregelung eingehalten werden konnte. Alle Mitglieder traten mit angelegten Gesichtsmasken in die Turnhalle ein und so konnte der Vorsitzende
Peter Philipps pünktlich um 9.30 Uhr die Anwesenden zu dieser besonderen Versammlung herzlich begrüßen und das Ablegen der Masken am Platz erlauben. Zweck der Versammlung war, die Kandidaten für
die kommende Kommunalwahl zu wählen.
Nachdem der Vorsitzende die Regularien der Wahl erläutert hatte, stellte jeder Kandidat sich und seine Ideen persönlich vor.
Anschließend wurde jedes Vereinsmitglied einzeln zur Stimmabgabe bei geheimer Wahl aufgerufen. Nachdem die Wahlzettel ausgewertet waren und durch zwei Personen, welche von der Versammlung zuvor
„an eides statt“
gewählt wurden, konnte Philipps das Ergebnis bekannt geben. In allen 14 Wahlbezirke wurden Kandidaten mit deutlicher Mehrheit nominiert. Für die Reserveliste wurden 27 Personen durch die
Mitgliederversammlung
aufgestellt.
Die nachfolgenden Personen werden sich zur Kommunalwahl am 13. September 2020 zur Wahl stellen:
Marlene van Hüth, Patrick Eisenhauer, Marco Volpe, Manuel Basten, Hans Josef Beutler, Peter Philipps, Hans Josef van
Hüth, Hans Willi Verhaeg, Christian Semrau, Simon Kretschmer, Günter Buschhaus, Stephan Flick, Matthias Küppers und Wilfried Ahlers.
Philipps gab bekannt, dass er als Kandidat für den Wahlkreis 27 „Wachtendonk und Straelen-Herrongen“ mit der „Vereinigten Wählergemeinschaften Kreis Kleve e. V.“ antreten wird. Diese
Informationen stieß bei den Anwesenden auf
große Zustimmung, denn mit einer Vertretung einer „Freien Wählergemeinschaft“ auch im Kreis, erhofft man der einseitige CDU-Politik um den bisherigen Landrat Spreen deutliche Impulse für mehr
Bürgerbegehren entgegenzusetzen.
Fraktionssitzung zur "Corona-Zeit"
Auch in Zeiten von CORONA treffen wir uns als Fraktion um die Bürgeranliegen zu diskutieren und uns auf die nächste Rats- bzw. Ausschusssitzung vorzubereiten. Natürlich mit
entsprechendem Abstand zueinander. Glücklicherweise hat unser Fraktionsvorsitzender Matthias Küppers hierfür den Pausenraum in seinem Gartenbaubetrieb zur Verfügung gestellt.
...aber für ein Treffen mit größerer Personenanzahl fehlen in Wankum als auch in Wachtendonk Räumlichkeiten.
Alle Lokalitäten sind leider gesperrt und wir hoffen natürlich, insbesondere für unsere vielen Gastwirte, dass bald eine Lockerung hierzu möglich wird.
"Die Arbeit der WWG wurde laut Vorsitzendem Peter Philipps in den vergangenen Jahren seitens der Wachtendonker Bevölkerung recht positiv wahrgenommen. Ein Indiz: Allein 2019 gab es mehr als 20
Neuzugänge. "Insofern ist es für uns relativ leicht, für alle 14 Wachtendonker und Wankumer Wahlbezirke jeweils einen Kandidaten aufzustellen." Darüber hinaus könne für die Reserveliste die
doppelte Anzahl an Bewerbern aufgestellt werden. Die für Mitte März angesetzte Mitgliederversammlung beziehungsweise Aufstellungsversammlung musste wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Seit
Mittwoch sei bekannt, dass die Versammlungsfreiheit bis mindestens zum 3. Mai eingeschränkt sein wird. Wie mit den daraus entstehenden Konsequenzen, zum Beispiel Verschiebungen, umzugehen ist,
dazu erwartet Philipps besonders vom Landeswahlleiter Wolfgang Schellen in den nächsten Tagen eine klare Antwort. "Für uns als etablierte Gruppe ist das alles vermutlich noch bis zum Abgabetermin
am 16.Juli zu stemmen, aber was ist mit Gruppierungen oder freien Bürgermeistern, die erstmalig antreten und dazu zahlreiche Unterstützungsunterschriften benötigen?" Da könnten, so der WWG-Chef,
dann schon Fragen zur Rechtmäßigkeit der demokratischen Fairness aufkommen." (RP 20.04.2020)
Bei leckerem Grillfleisch und von den Mitgliedern gespendeten Salaten kamen
zahlreiche Vereinsmitglieder - teilweise in Begleitung ihrer Kinder und Großeltern - zum traditionellen Angrillen zusammen. Es wurde viel Informatives ausgetauscht und auch der Spaß kam nicht zu
kurz.
Der Vorsitzende Peter Philipps gab in seiner Begrüßung auch schon den Hinweis
auf das nächste Treffen, dem „ Plausch im Frühjahr“. Den genauen Termin erfahrt ich demnächst hier auf der Homepage
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