Sehr geehrte Damen und Herren,
wir beziehen uns auf unseren Antrag vom 10.3. 2016 sowie die Ortsbesichtigung mit Vertretern der Firma „ floating house GmbH“ aus Berlin und wollen der Gemeindeverwaltung mit diesem Schreiben einige Empfehlungen aus dem Arbeitskreis der WWG zukommen lassen.
Die Begehung mit den Geschäftsführern Herrn Baither und seinem Co-Geschäftsführer hat leider ergeben, dass das Gelände am Kieswerk „Schleckerpfad“ sich als Sub-Optimal für eine Anlage
„Wohnen auf dem Wasser“
darstellt.
In der anschließenden Präsentation und Diskussion im Besprechungsraum des Rathauses konnten aber, insbesondere für touristische Zwecke, mehrere alternative Nutzungen aufgezeigt werden.
Herr Delbeck als Vertreter der Gemeindeverwaltung, verantwortlich für Bauen und Wirtschaftsförderung, nahm an dieser Präsentation teil.
Insofern kann in diesem Schreiben auf eine detaillierte Aufstellung der aufgezeigten Optionen verzichtet werden.
Wir meinen jedoch, dass die hierbei aufgezeigten Möglichkeiten nicht in Vergessenheit geraten sollten, sondern zu einem späteren Zeitpunkt für die Kiesnassgrabungen im Ribbrocker Gebiet aufgegriffen werden können.
Im Rahmen der Wirtschaftsförderung erscheint es uns sinnvoll, zeitnah zu überprüfen, ob das Anlegen bzw. die Genehmigung für die Errichtung eines Kiosks mit Freizeiteinrichtung und/oder einem Saunahauses am Kiesnassgrabungsgebiet Pellmannsteg/ Schleckerweg grundsätzlich durchführbar ist. Somit würden Optionen für eine weitere Nutzung zu einem späteren Zeitpunkt an diesem Ort gesichert werden können.
Hiervon unabhängig bitte wir die Verwaltung bei den nächsten Gesprächen mit den Verantwortlichen des Kieswerkes Klösters bei der Festlegung der Restrukturierungsmaßnahmen sich dafür einzusetzen, dass für die Bevölkerung bei dem Areal Schleckerweg zukünftig sich eine sinnvolle Nutzung ergibt und nicht nur ein „einfaches Biotop“ geschaffen wird.
Aus Gesprächen und Rückmeldungen der Bevölkerung möchten wir die nachfolgenden Maßnahmen empfehlen:
- Bei der Rekultivierung des Grundstückes, sollte ein Teil des Geländes zum See abgeflacht werden und als Hundestrand angelegt werden.
- Die Anlage einen Rundweges. (…eine Vollendung wird vermutlich erst nachdem das Betonwerk geschlossen ist, möglich sein..) Dieser Rundweg könnte für sportliche Aktivitäten wie z.B. Nordic Walking, Jogging oder als Trimmpfad genutzt werden.
- Ein Geländestreifen zum Pellmannssteg könnte als Ausweichfläche für Mobilheime vorbereitet werden. (Wurde bereits im „Runden Tisch Touristik“ thematisiert.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Küppers
(Fraktionsvorsitzender)
Peter Philipps
(1. Vorsitzender)