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Offener Brief zum Thema der RWE-Aktien

Sehr geehrter Herr Spreen,

 

in der heutigen Ausgabe der Rheinischen Post wird von der Analysten-Annahme zu einer geringen RWE-Dividende berichtet.

 

In einem Presseartikel der Rheinischen Post vom 6.3.2014 gingen Sie von einer kurzfristigen Wertminderung der RWE-Aktien aus und hatten eine Umkehr zur positiven Ertragssituation prognostiziert.

 

Dieser positiven Einschätzung hatten wir umgehend in unserem Presseartikel in der RP vom 11.3.2014 widersprochen und die die schlechten Nachrichten, der jüngsten Vergangenheit bestätigen leider unser damalige Einschätzung.

 

Im März 2014 hielt der Kreis Kleve 1.944.730 RWE-Aktien und hätte zu diesem Zeitpunkt rund 50 Millionen Euro dafür einstreichen können, zum heutigen Tag wären es nur noch knapp 30 Millionen Euro und zum 31. 12.2012 waren es sogar 132 Millionen Euro!!

 

Uns als WWG und sicherlich fast alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Kleve interessiert es nunmehr:

  1. Ist der Aktienbestand unverändert?
  2. Sind Wertberichtigungen / Rückstellungen vorgenommen worden?
  3. Welche Maßnahmen sind eingeleitet, damit es durch die RWE-Aktienschwäche nicht zu zusätzlicher Belastung für die Kommunen kommt; zum Beispiel durch Erhöhung der Kreisumlage?

Mit freundlichen Grüßen

 

Peter Philipps

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Offener Brief zum Thema der RWE-Aktien
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